Beim Animal Service Team erhalten Sie gefrorenes Rohfutter bestehend aus frischem Muskelfleisch und Innereien, die grob zerkleinert oder portioniert sind und hygienisch verpackt zu Ihnen kommen. Zusammen mit sinnvollen Ergänzungen können Sie eine köstliche Hauptnahrung einfach zubereiten, um Ihrem Vierbeiner eine hochwertige und gesunde Ernährung zu füttern.
Für Rohfütterung wird oftmals der Begriff BARF verwendet. BARF steht für „Bones And Raw Foods“ (Knochen und rohes Futter) und wird im Deutschen mit einer biologisch artgerechten Rohfütterung in Verbindung gebracht.
Ergänzend zu unseren leckeren Fleischprodukten finden Sie auch frische knochenhaltige Artikel. Diese können anstelle einer Hauptmahlzeit hin und wieder gefüttert werden. So hat Ihr Hund nicht nur eine gesunde Beschäftigung, sondern reinigt zugleich seine Zähne und stärkt die Kaumuskulatur auf natürlichste Weise.
Unsere Lieferanten für BARF Frostfutter sind:
| Ritzenberger Tiernahrung |
| Frostfutter Perleberg |
STARTHILFE für einen problemlosen BARF-Einstieg
Tipp 1: Futterumstellung
Die Umstellung von einem kommerziellen Futter auf die BARF-Methode ist meistens unkompliziert, wenn Sie die BARF-Rationen nur kontinuierlich steigern. Geben Sie zwei Wochen lang jeden Tag etwas mehr rohes Fleisch über das vorher verwendete Futter und ersetzen so nach und nach eine komplette Mahlzeit.
Tipp 2: Anzahl und Größe der Mahlzeiten
Generell gilt, dass ein ausgewachsener Hund ca. 2 % seines Körpergewichtes als Tagesration erhält, aufgeteilt in zwei Mahlzeiten. Ein Welpe hat mehr Nahrungsbedarf: Abhängig von Rasse, Aktivität und Lebensmonat erhält ein junges Tier täglich zwischen 4 und 10 % seines Körpergewichtes.
Tipp 3: Zusammensetzung und Zubereitung der Tagesration
Eine Tagesration sollte zu 80 % aus Fleisch und zu 20 % aus pflanzlichen Stoffen bestehen. Während Obst und saisonales Gemüse vor der Fütterung gekocht werden müssen, wird Fleisch roh verfüttert.
Tipp 4: Aufteilung der wöchentlichen Fleischration
Eine ausgewogene BARF-Ernährung sieht die Fütterung verschiedener Fleischarten vor. Die wöchentliche Fleischration sollte wie folgt aufgeteilt sein: 50 % Muskelfleisch, 20 % Pansen oder Blättermagen, 15 % Innereien und 15 % fleischige Knochen.
Tipp 5: Nahrungsergänzungsmittel
Wenn Sie keine Knochen füttern möchten, sollten Sie bei der BARF-Ernährung ein Mineralfutter verwenden, um Ihren Schützling mit ausreichend Kalzium zu versorgen.Ebenfalls sollten Sie täglich essenzielle Fettsäuren über das Futter geben.